Sommerträume – Nachbericht zu unserem Konzert

Am 11.06. lud der Gesangverein ein zum gemeinsamen Träumen ins Gemeindehaus – erstmals seit dem Zusammenlegen der drei Chöre wurde ein gesamter Konzertabend von unseren Sängerinnen und Sängern unter der Leitung von Barbara Weiß und sehr gekonnter Klavierbegleitung von dem Pianisten Jonathan Frey alleinig ausgefüllt.

Kurzweilig und redegewandt wie immer führten Anita und Christoph durchs Programm, das sich quer durch unser gesamtes Repertoire der vergangenen drei Jahre zog.

Es begann mit einem kräftigen „Hallo“, ehe der Chor nach „Über den Wolken“ „Nur ein Zimmerchen irgendwo“ ansteuerte. In so manchem Zimmerchen sitzt „Der Floh“ und piesackt seine Bewohner, weshalb die Männer des Chores entschlossen mit der Hymne „Mir Schwoba“ dem Publikum einheizten und so jegliches Jucken hoffentlich unterbinden konnten.

Darauf folgten ruhigere Töne und der gesamte Chor umgarnte mit „Erlaube mir, feins Mädchen“ das Publikum. Gesellig wurde es mit „Der gute Wein“ und den beiden Kanons „Fruit Canon“ und „Play a Simple Melody“.

Nun wurde es sommerlich, unsere Männer packten Ihre Surfbretter aus und gingen „Surfen auf dem Baggersee“. Unsere Frauen ließen sich den Fahrtwind durch die Haare wehen und fegten durch Ihr „Kleines Rotes Cabriolet“ und begeisterten damit neben den sonnenbebrillten Männern das gesamte Publikum. Vor der Pause ging es noch durch die flotten Tempolieder aus dem Karibischen, übers Spanische bis ins Afrikanische mit „The Scat Calypso“, „Baraba Ba“ und „Sponono“.

Nach der Pause wurde auf Schwedisch in „Gabriellas Sang“ vom besseren Leben und in „Oh, Champs Elysees“ von der großen Liebe geträumt. Dass der Weg dorthin nicht immer von Erfolgen gekrönt ist wurde in „Weit, Weit Weg“ besungen. Auch das moderne „Das Rendezvous“ zeugte von dem ein oder anderen Fehlgriff. Versöhnlich stimmte da, dass mit „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ auch die schönen Seiten der Liebe ihre Vertonung fanden.

Als nächstes stand „Conquest of Paradise“ von Vangelis an. Das als Henry Maskes Einlaufmusik berühmt gewordene Stück eines Filmsoundtracks sollte später auch die zweite Zugabe werden. Auf dem Weg dorthin schickten wir unser Publikum aber noch mit einer Alpen-Popballade „Übern See“, ehe wir nach „Sag beim Abschied“ nochmals das große Träumen mit „What A Wonderful World“ anstimmten. Als erste Zugabe ging es nochmals ins Afrikanische: Bei „Shosholoza“ bewies unser Pianist Jonathan Frey seine Multitasking-Fähigkeiten, als er zeitgleich zur Klavierbegleitung auch die Rhytmustrommel bediente. Ihm für die großartige Darbietung am gesamten Abend und den vorangegangen Proben nochmals einen herzlichen Dank.

Ebenso gilt unser Dank unserer großartigen Dirigentin Barbara Weiß, die uns das tolle Programm schnürte und stimmlich und gesanglich so weit gebracht hat, dass wir den vollen Abend jedes Lied mit einem breiten Grinsen unter großem Applaus abschließen konnten.

Besonderer Dank an die Gemeinde Gammelshausen für das zur Verfügung stellen unserer Proben – und Auftrittsmöglichkeit, dem Gemeindehaus. Und seinem unermüdlichen Team, allen voran dem Pächterpaar Cindy und Ronny, die uns stets eine  heimelige und angenehme Atmosphäre bereitstellen.

Ein riesiger Dank auch unserem zahlreich erschienen Publikum. Das disziplinierte Zuhören und der begeisterte Applaus sind bei jedem Auftritt aufs Neue das größte Lob an uns und motivieren uns stets, dem nächsten Auftritt konzentriert und freudig entgegenzuarbeiten.

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